Gesamtblick | Einstiegskamin | Mein Seilpartner | Am Gipfel 2019 |
Höhe: 381 m
Lage: Schrammsteine / Sächsische Schweiz (Deutschland)
Besteigungsgeschichte: Erstbesteigung unbekannt, erste dokumentierte Begehung 1892 über den Turnerweg durch Bad Schandauer Turner und im gleichen Jahr über den Schusterweg durch Oscar Schuster und Martin Klimmer
Persönliches: Erstbesteigung Mai 1988 über den Schusterweg, danach etliche Fehlversuche aus verschiedensten Gründen - aber am 23. Juni 2019 wieder ganz oben.
Literatur: Kletterführer Elbsandsteingebirge Sächsische Schweiz Westteil (Sportverlag Berlin) / Bernd Arnold: Der Elbsandsteinführer Band 2 (Panico)
Links: quackensturm.de / gipfeltreffen.at
Webcam:
von Torfhaus | von Bad Harzburg | "Panzerstraße" | Am Gipfel 2015 |
Höhe: 1141 m
Gebietsgruppe: Harz
Anstieg: Kürzester Anstieg von Schierke, landschaftlich wenig reizvoll. Wesentlich schöner sind die Anstiege von Torfhaus. und die langen Anstiege von Bad Harzburg und Ilsenburg - wenn da nicht die hässliche Panzerstraße im Gipfelbereich wäre.
Besteigungsgeschichte: Erstbesteigung vermutlich schon vor 1460, erste dokumentierte Besteigung 1572 durch den Stolberger Arzt Johannes Thal.
Persönliches: Erstbesteigung März 1990 von Schierke aus, inzwischen nahezu jährliches Ziel über verschiedenste Anstiege
Literatur: Bernard Pollmann: Bergwandern in Deutschland - Mittelgebirge (Rother Selection)
Links: - - -
Webcam: - - -
Brecherspitze
mit Schliersee | Gipfelgrat | Gipfelblick | Am Gipfel 2011 |
Höhe: 1685 m
Lage: Tegernseer und Schlierseer Berge
Charakteristik: Formschöne Pyramide über dem Schliersee, ausgeprägte Grate, gute Fernsicht auf die Bayrischen Alpen bis hin zum Alpenhauptkamm
An-/Aufstieg: Von Josefsthal über die Ankelalm und den zuerst mit Latschen bewachsenen, dann schrofigen Felsgrat. Dauer ca. 2-3 Stunden
Besteigungsgeschichte: unbekannt
Persönliches: Erstbesteigung 1993 anlässlich einer Klassenfahrt nach Josefsthal und immer wieder, wenn eine Klassenfahrt dorthin ging
Literatur: AVF Bayrische Voralpen - Ost (Rother)
Links: bergtour-online.de
Webcam: - - -
von Lofer | mit Reitergebirge | von Au 1969 | "Gipfelteam" 1969 |
Höhe: 1364 m
Lage: Berchtesgadener (Vor-)Alpen (Österreich)
Charakteristik: Wegloser, bewaldeter "Hügel" vor Au bei Lofer, touristisch unbedeutend
An-/Aufstieg: Weglos in weniger als einer Stunde von der Joching-Alm zum bewaldeten, undeutlichen Gipfel. Dauer ca. 3-4 Stunden ab Lofer
Besteigungsgeschichte: unbekannt
Persönliches: Erstbesteigung 8. August 1966. Der Traumberg meiner ersten Aufenthalte in Au bei Lofer: für mich -ein Kind aus Berlin- der Berg schlechthin, so wichtig, dass ich dort 1975 ein Gipfelkreuz an einem "Gipfelbaum" angebracht habe
Literatur - - -
Links: gipfellbuch-online
Webcam: - - -
Video: - - -
von der Alm | Gipfelaufbau | Gipfelkreuz | Gedenktafel |
Höhe: 1627 m
Lage: Chiemgauer Alpen (Österreich)
Charakteristik: Schroffer Kalkfelsen, leider seit ein paar Jahren durch einen Weg erschlossen und durch Drahtseile zugänglich gemacht, aber noch viele schöne einfache Kletteranstiege, z.B. Westgrat (IV) oder durch die Südwand (IV - V)
An-/Aufstieg: Direkt von Lofer oder aber von der Loferer-Alm-Straße über die Bräugföllalm. Dauer knapp 2 Stunden, von Lofer 3-4 Stunden
Besteigungsgeschichte: Unbekannt
Persönliches: Immer noch mein absoluter Lieblingsberg! Erstbesteigung: 9. August 1973 über den Normalweg, später auch über diverse Kletterourten, am Einstieg zum Westgrat die Gedenktafel für meine 1989 im Leoganger Steinberg tödlich verunglückte Frau Martina
Literatur: AVF Chiemgauer Alpen (Rother) / Adi Stocker: Sreinplatte (Panico)
Links: christianengl.de / klettersteig.de / alpintouren.com
Webcam: - - -
Video: Youtube (Rundblick vom Gipfel) Rundblick vom Gipfel
von Lofer | im Frühling | von der Hütte | Gipfelkreuz |
Höhe: 2487.m
Lage: Loferer und Leoganger Steinberge (Österreich)
Charakteristik: Der beherrschende Berg im Panorama der Loferer Steinberge, wie ein Kind einen Berg malen würde. Diverse Kletterrouten, z.B. Nordgrat (III) oder Reifhornüberschreitung (III-lV)
An-/Aufstieg: Vom Ende des Loferer Hochtales zur Schmidt-Zabierow-Hütte, dann durch die West- und anschließend ab der "Nase" durch die Ostflanke zum Gipfelgrat. Dauer 5 Stunden, davon 3 Stunden bis zur Hütte
Besteigungsgeschichte: Erstbesteigung durch Doppler, 1869
Persönliches: Erstbesteigung: 10. August 1976 nach mehreren Fehlversuchen, später nahezu jährlich im Zuge des "Reifhorn-Pokals"
Literatur: Adi Stocker: Loferer & Leoganger Steinberge (Panico Alpinverlag) / AVF Loferer u. Leoganger Steinberge (Rother)
Links: schmidt-zabierow.at
Webcam: - - -
Video: Youtube (Portrait Schmidt-Zabierow-Hütte)
mit Rauris | Gipfelaufbau | Wegweiser |
Höhe: 2325 m / 2167 m
Lage: Goldeckgruppe / Hohe Tauern (Österreich)
Charakteristik: Der Hausberg von Rauris, wenngleich vom Ort aus nur das 160 Meter niedrigere und leichter erreichbare Grubereck zu sehen ist. Der Ausblick über den gesamten Tauernkamm, den Hochkönig, Steinberge und Steinernes Meer bis zum Dachstein ist grandios!
An-/Aufstieg: Von Rauris über die Karalm bis zum Sattel zwischen Grubereck und Sladinkopf knapp 2,5 Stunden. Dann entweder in 30 Minuten über den Kamm auf das Grubereck oder -deutlich länger und anspruchsvoller- über einen seilgesicherten Felsriegel zum Bernkogel. Der Abstieg ins Gasteinertal ist ebenso wie eine anschließende Überschreitung des Gruberecks möglich.
Persönliches: Erstbesteigung anlässlich eines Kurzurlaubs im Oktober 2003 (Bernkogel) bzw. im Sommerurlauf 2004 (Grubereck).
Literatur: Wanderführer Gasteinertal (Rother)
Links: - - -
Webcam: - - -
von der Pasterze | von Kals | von der Adlersruhe | Gipfelkreuz |
Höhe: 3798 m
Lage: Hohe Tauern (Österreich)
Charakteristik: Der höchste Berg Österreichs. Wegen seiner Popularität leider an schönen Sommertagen hoffnungslos überlaufen.
An-/Aufstiege: klassisch von der Salmhütte, schnell von der Stüdlhütte, zumeist von der inzwischen abgerissenen Hofmannshütte über die Pasterze, stets zur Adlersruhe. und von dort zum Gipfel. Dauer 3-4 Stunden zur Adlersruhe, von da 1,5-??? Stunden zum Gipfel, je nach Andrang. Nette kombinierte Anstiege, z.B.am Stüdelgrat (III, kombiniert)
Besteigungsgeschichte:
Persönliches: Erstbesteigung 23. August 1978 im Rahmen eines Ausbildungskurses der Alpinschule Innsbruck, danach noch mehrmals mit verschiedenen Partnern
Literatur: AVF Glockner u. Granatspitzgruppe (Rother)
Links:
Webcam: glockner.viewbito.com (Adlersruhe)
von Unterbäch | vom Lötschental | Bietschhornhütte | in der Kunst |
Höhe: 3934 m
Lage: Berner Alpen (Schweiz)
Charakteristik: Traumhaft schöne Bergpyramide im Schatten der berühmten Walliser Viertausender über dem Tal der Rhone. Nur seriöse Anstiege, sämtlich westalpin.
An-/Aufstieg: Am "einfachsten" von der Bietschhornhütte über den WSW-Grat (II), Dauer ca. 8 Stunden ("Zwölf Stunden sollten (für Auf- uns Abstieg) schon reichen!"
Besteigungsgeschichte: Erstbesteigung 1859 durch Sir Leslie Stephen.
Persönliches: Erstbesteigung 26. August 1989 nach jahrelanger Vorbereitung, Planung und mehreren Kundfahrten
Literatur: SAC-Clubführer Berner Alpen
Links:
Webcam: rhone-web.ch (Unterbäch)
mit Meran | Hochganghaus | rückwärtiger Grat |
|
Höhe: 2295 m
Lage: Texelgruppe / Ötztaler Alpen (Italien)
Charakteristik: Vom Meraner Talbecken aus eine gewaltige, den Blick beherrschende Pyramide, von den Bergen aus gesehen das eher unscheinbare Ende eines langen Grates
An-/Aufstieg: Entweder von der Seilbahnstation Hochmuth über den Mutkopf in ca. 2,5 Stunden oder aber (schöner, abwechslungsreicher und etwas länger) über Vellau (Parkplatz, Bus), Leiteralm (Gondelift bzw. 1 Stunde von Vellau) und das Taufenjoch
Erstbesteigung: unbekannt
Persönliches: Erstbesteigung am 25. Juli 1978, erste Bergtour mit Jennifer am 2. Juli 2001
Literatur: H. Ellmenreich - Die Meraner Bergwelt / AVF Ötztaler Alpen (Rother)
Links: visitmeran.it
Webcam: hotelmignon.com
mit Meran | Gipfel | Guido Lammer Biwak | Blick Biwak |
Höhe: ca. 3000 m
Lage: Texelgruppe / Ötztaler Alpen (Italien)
Charakteristik: Prachtberg oberhalb Merans mit einer in den Alpen seltenen relativen Höhe zum Tal von 2700 Metern, allerdings fehlen wenige Zentimeter zum Dreitausender
An-/Aufstieg: Vom Hochganghaus über den Hochgang, vorbei an diversen Seen zur Milchseescharte (Guido-Lammer-Biwak). Dann durch die Flanke oder (mehr oder weniger direkt) den Graten folgend zum Gipfel. Dauer 3 Stunden zum Biwak, dann 1,5-2 Stunden zum Gipfel.
Erstbesteigung: Vermutlich Ludwig Purtscheller 1893
Persönliches: Erstbesteigung am 14. Juli 1979
Literatur: H. Ellmenreich - Die Meraner Bergwelt / AVF Ötztaler Alpen (Rother)
Links: almrausch.at
Webcam:
vom Meer | Gipfelaufbau | am Gipfelgrat | Gipfelgrat (Foto K. Hodek) |
Höhe: 1650 m
Lage: Toskanische Alpi Apuani (Italien)
Charakteristik: Blickfang an der ligurischen Küste, Kleinod inmitten von durch Marmorabbau zerstörter Natur
An-/Aufstieg: Direkt vom Meer aus durch diverse Kulturlandschaften über das Rifugio di Massa. Im letzten Teil Schrofenkletterei am Grat. Dauer 4 Stunden bis zur Hütte, 2-3 Stunden zum Gipfel.
Erstbesteigung: unbekannt, aber schon Michelangelo dürfte dort bei der Marmorsuche gewesen sein
Persönliches: Erstbesteigung am 21. September 1989 anlässlich einer Klassenfahrt nach Marina di Ronchi, die erste Tour "danach"
Literatur: - - -
Links: summitpost.org
Webcam:
mit Lhotse | von Tengboche | Mein Blick | mit Lager |
Höhe: 6856 m
Lage: Khumbi-Himal (Nepal)
Charakteristik: Heiliger Berg im Schatten des Everest, oberhalb vom Kloster Tengboche, dem vielleicht schönsten Platz der Welt
An-/Aufsieg: Nur über schwierigste kombinierte Routen (VI,bu Himal 60°), die absoluten Spitzenalpinisten vorbehalten sind. Basislager drei Tage von Lukhla, dann je nach alpinem Vermögen und Routenwahl
Erstbesteigung: Bishop, Gill, Romanes, Ward 13. März 1981
Persönliches: Keine Chance zur Besteigung, ich freue mich, den Berg wenigstens einmal "von Angesicht zu Angesicht" gesehen zu haben! Ich konnte auf dieser Trekkingtour immerhin den 5383 m hohen Gokyo-Kang, einen für nepalesische Verhältnisse aber eher unbedeutenden Grasberg besteigen.
Literatur: Himalaya Magic Lines (Rother)
Links: Youtube (Bericht von Reinhold Messner über eine Besteigung durch Hans Kammerlander und Oswald Ölz)
Webcam: - - -
Cerro Torre
mit Fitz Roy (Foto H. Schreiber) | Standardblick |
Höhe: 3128 m
Lage: Nationalpark Los Glaciares / Patagonien (Chile/Argentinien)
Charakteristik: Granitnadel mit aufgesetztem Eispilz am Gipfel
Anstieg: div. äußerst schwere, teils technische Routen
Erstbesteigung: 30. Januar 1959 Cesare Maestri und Toni Egger (umstritten) / 2. Dezember 1970 Maestri mit zwei Kameraden (ohne Gipfeleispilz) / 1974 Casimiro Ferrari
Persönliches: ... ein Traum ... Besteigung für mich unmöglich, aber vielleicht ihn wenigstens mal in Natura sehen ...
Literatur: - - -
Links: Spielfilm "Schrei aus Stein" (Stefan Glowacz, Regie: Herzog, 1991) / Dokumentarfilm "Cerro Torre - Nicht den Hauch einer Chance (David Lama, Regie: Dirnhofer, 2014)
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